Auftraggeber
Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH (SWEG)
Leistungen
Modernisierung und Designanpassung
Die Aufgabe:
Die OWS erhielt den Auftrag, 20 Regio-Shuttles der Baureihe 650 der Südwestdeutschen Landesverkehrs-GmbH (SWEG) zu modernisieren. Das Projekt umfasste Maßnahmen zur Erneuerung des äußeren Erscheinungsbilds und der technischen Ausstattung. Dabei spielten Timing und Sicherheit eine entscheidende Rolle. Innerhalb von acht Wochen sollte die OWS die ersten modernisierten Fahrzeuge an den Kunden übergeben. Anschließend kommen die nächsten beiden Einheiten in die Werkstatt.
Die Schienenfahrzeuge:
Die betroffenen Fahrzeuge sind Regio-Shuttles der Baureihe 650, die im Regionalverkehr eingesetzt werden. Zunächst unterzog die OWS die Fahrzeuge in der Werkstatt einer detaillierten Eingangsprüfung. Dabei erfasste das Team den Zustand des Fahrzeugs und die Achslastverteilung. Anschließend prüfte und dokumentierte die Qualitätssicherung alle sicherheitsrelevanten Aspekte. Diese Maßnahmen bildeten die Grundlage für die weiteren Modernisierungsarbeiten. Nachdem das Team alle Mängel aufgelistet hatte, lösten sie die Verbindungen zwischen Wagenkasten und Drehgestell. Das Drehgestell ging zur Prüfung in die Drehgestellwerkstatt. Parallel kümmerte sich das Mechanikteam um die Demontage und den Ausbau der Scheiben. Danach folgten die Vorbereitungen für die Lackierung. In der Lackierhalle erhielt das Fahrzeug das neue Design. Nach der Trocknung baute das Team alle aufbereiteten Teile wieder ein, klebte die Scheiben passgenau ein, verband das Fahrzeug erneut mit dem Drehgestell und bereitete alles für den Einsatz auf der Schiene vor.
Die Herausforderung:
Die Modernisierung der Regio-Shuttles stellte das OWS-Team vor mehrere Herausforderungen. Die enge Taktung des Projekts erforderte präzise Planung und Abstimmung aller Arbeitsschritte. Zudem musste das Team sämtliche Maßnahmen unter höchsten Sicherheitsstandards durchführen, damit die Fahrzeuge nach der Modernisierung sicher und zuverlässig im Einsatz bleiben. Eine weitere Herausforderung bestand im Protokollieren und Abstimmen unerwarteter Schäden und Mängel mit dem Kunden. Auf diese Weise führte die OWS notwendige Reparaturen zeitnah durch. Dabei legte das Unternehmen großen Wert auf Nachhaltigkeit. Wo immer möglich, bereitete das Team Komponenten auf und verwendete sie wieder. So schonte die OWS Ressourcen und minimierte den ökologischen Fußabdruck des Projekts.